Editorial Design / Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin // April 2019
Das Projekt »FES Jugendstudien Südosteuropa« ist ein internationales Forschungsprojekt, vergleichbar mit der Shell Jugendstudie. Vier EU-Mitglieder sowie sechs Westbalkanstaaten wurden dafür ausgewählt: Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Kosovo, Mazedonien, Montenegro, Rumänien, Serbien und Slowenien. 10.000 junge Menschen zwischen 14 und 29 Jahren wurden zu ihren Einstellungen und Verhaltensmustern in ihrer jeweiligen Gesellschaft befragt. Die Ergebnisse der Studie wurden in einer Serie von Publikationen in der jeweiligen Landessprachen sowie in englischer Sprache veröffentlicht. (Corporate Design Entwicklung & Editorial Design: Andrea Schmidt)
→ »Eine Generation sehnt sich nach mehr EU« (Zeit online, 08.04.19)
→ »Warum junge Menschen in Südosteuropa die EU als Chance sehen« (vorwärts online, 29.04.19)
Podiumsgespräch, Lesung & Performance // Goethe Institut Athen // April 2019
Gegenwartslyrik – eine Kunst für die Nische oder eine Literatursparte mit neuen künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten? Formate wie Poetry Slam, Performancekunst, digitalisierte Lyrik und experimentelle Grenzüberschreitungen zu Bildender und Darstellender Kunst zeigen deutlich: die Literaturform Lyrik hat ein beeindruckendes Entwicklungspotential.
Lyrikerinnen und Lyriker, Verleger_innen und Übersetzer_innen aus Deutschland und Griechenland traten während des eintägigen Symposiums in einen Dialog. Im Anschluss an zwei Podiumsdiskussionen hatte das Publikum die Gelegenheit, Lyrik live zu erleben. Mit einer Lesung der Gedichte des Lyrikers Konstantínos Kaváfis aus dem Band Im Verborgenen. Hidden Poems (Verlagshaus Berlin 2014) schlugen wir die Brücke von Berlin nach Athen.
»Syn_Energy Athen_Berlin« war die Fortsetzung des griechisch-deutschen Literaturfestivals (17.–21. Oktober 2018 in Berlin), ein Projekt von Diablog Vision und der Berliner Lettrétage, welches vom Hauptstadtkulturfonds und der Stavros Niarchos Foundation gefördert wurde.
Messestand & Veranstaltungen // März 2019
Frühjahrsbücher im Verlagshaus Berlin // Buchhandlung Ocelot Berlin // März 2019
Auszeichnung der Stiftung Buchkunst // Juni 2015
Die Stiftung Buchkunst prämiert die »Schönsten Deutschen Bücher 2015«! Unter den jeweils 5 Schönsten in fünf Kategorien wurde die »Edition ReVers« (Verlagshaus Berlin) mit allen drei Bänden in der Kategorie »Belletristik« ausgezeichnet – darunter auch der Band »Die Erbärmlichkeit des Krieges« von Wilfred Owen (Übersetzungen von Johannes Frank & Zeichnungen von Andrea Schmidt).
Die Auszeichnung wurde am 3. September 2015 im Museum für Angewandte Kunst Frankfurt verliehen. In der Jurybegründung zur Preisverleihung hieß es »Diese Bücher befeuern die Vorstellung, dass die epochalen Revolutionen anders verlaufen könnten, wenn man sich mit dem jeweils letzten Satz in den Ausgaben solidarisierte: »Poetisiert Euch.«
»Stadt, Land, Buch« // Börsenverein // November 2014
Am 22. November 2014 präsentierten wir mit dem Verlagshaus Berlin im Rahmen der Veranstaltung »Stadt, Land, Buch« vom Börsenverein eine »Lange Lyriknacht« im Theater der Brotfabrik (Berlin-Weißensee). Zusammen mit unseren Autor*innen und Illustrator*innen stellten wir die neuen Bände unserer Edition ReVers vor. Ich visualisierte live die Lesung zum Band »Die Erbärmlichkeit des Krieges. Gedichte von Wilfred Owen« mit Zeichnungen und Live-Visuals.
Interview auf »We read indie« // März 2014
Am Samstag, 22. März 2014, findet der 2012 ins Leben gerufene Indiebookday statt! Anlässlich dieses Tages kommen in der Reihe »We talk Indie« die kreativen Köpfe hinter den Indie-Programmen zu Wort. Unser Interview kann hier nachgelesen werden: »We talk indie: Im Gespräch mit dem Verlagshaus Berlin«.
Lehrauftrag für Designtheorie // FH Potsdam // Sommersemester 2013 // Juli 2013
Bedingt durch Globalisierung und Multikulturalisierung arbeiten Designer immer häufiger in interkulturellen Kontexten. Im Bewusstsein ihrer »eigenen« Kultur, müssen sie sich auch Fragestellungen der Inter- und Transkulturalität zuwenden, um im interkulturellen Kontext adäquat gestalten zu können. Oftmals sind Gestalter dabei mit Klischees und Stereotypen der »eigenen« und der »fremden« Kultur konfrontiert; jede Kultur besitzt daneben ihre sprachlichen und formal-ästhetischen Typen.
Leitfragen des Seminars waren: Wie ist Design im trans- bzw. interkulturellen Kontext vor dem Hintergrund von Klischees zu denken? Wie kann möglicherweise ein formal-ästhetischer Typus von einem sprachlichen Klischee abgeleitet werden? Gibt es Beziehungen zwischen formal-ästhetischer und sprachlicher Ebene? Welche trans- und interkulturellen Erfahrungen, Kenntnisse und Fertigkeiten sind erforderlich, um differenziert mit Klischees umzugehen und in interkulturellen Kontexten zu entwerfen?
Seminar für Designtheorie zusammen mit Dr. Alexander Graeff
FH Potsdam / Sommersemester 2013
Buchkonzept, Interviews, Gestaltung: »typoversity 2« // März 2013
Wie sieht die gegenwärtige typografische Ausbildung an deutschen Hochschulen aus? Welche Lehrkonzepte werden im Zuge einer sich stetig wandelnden Kultur angeboten? Wie gehen Studierende mit Typografie um? Und wie steht es überhaupt um den typografischen Nachwuchs? Diesen und anderen Fragen widmet sich »typoversity 2«, herausgegeben von Andrea Schmidt und Patrick Marc Sommer (NBVD Norman Beckmann Verlag & Design, Hamburg). Neben aktuellen typografischen Projekten Studierender deutscher Hochschulen enthält der Band Interviews mit Prof. Alexander Branczyk, Prof. James Craig, Prof. Dr. Petra Eisele, Florian Hardwig, Atli Hilmarsson, Prof. Eike König, Prof. Sascha Lobe, Prof. Victor Malsy, Prof. Annette E. Stahmer, Prof. Andrea Tinnes und Prof. Ulysses Voelker.
Das Buch wurde am 16. Mai auf der TYPO BERLIN 2013 präsentiert.
Andrea Schmidt & Patrick Marc Sommer (Hrsg.): »typoversity 2«
Norman Beckmann Verlag & Design, Hamburg, 2015
240 Seiten, ISBN: 978-3-939028-35-2
Visual Art / Liveperformance // Mai 2012 // Januar 2013
Zu Konzerten der Band »Time and Space Society« am 30. April 2012 im King Kong Klub (Berlin) & am 5. Mai 2012 in der Indra (Hamburg) habe ich Bild- und Videoinstallationen live performt.
Time and Space Society / www.timeandspacesociety.de
»Lullaby« / Youtube
Auszeichnung // Mai 2012
»typoversity 1«, herausgegeben von Andrea Schmidt, Patrick Marc Sommer und Nadine Roßa (Norman Beckmann Verlag und Design, Hamburg) wird in der Kategorie »Book Design« beim European Design Award 2012 in Helsinki mit »Silber« ausgezeichnet und erhält vom Type Directors Club New York das »Certificate of Typographic Excellence« verliehen!
Vortrag über Schriften im interkulturellen Kontext // Düsseldorf // November 2011
Auf den Tagen der Typografie in Düsseldorf sprach ich über Glückssymbole und Zeichen in der chinesischen Kultur. In der »Akademie Druck + Medien NRW e.V.« präsentierte ich in dem Vortrag »Viel Glück!« aktuelle Arbeiten sowie Studien- und Forschungsprojekte zum Thema »Schriften im interkulturellen Kontext«.
Artikel zum Buch »typoversity 1« in der »PAGE« (9/11) & »NOVUM« (11/11) // September 2011
→ Nadine Roßa, Andrea Schmidt & Patrick Marc Sommer (Hrsg.): »typoversity 1«
Norman Beckmann Verlag & Design, Hamburg, 2011
240 Seiten, ISBN: 978-3-939028-25-3
Buchkonzept, Interviews, Gestaltung: typoversity 1 // Norman Beckmann Verlag & Design // März 2011
Wie sieht die gegenwärtige typografische Ausbildung an deutschen Hochschulen aus? Welche Lehrkonzepte werden im Zuge einer sich stetig wandelnden Kultur angeboten? Wie gehen Studierende mit Typografie um? Diesen und anderen Fragen gingen wir in der Buchpublikation »typoversity 1« (NBVD Norman Beckmann Verlag & Design, Hamburg, 2011) nach.
Wir präsentieren herausragende typografische Projekte aus dem Studium und geben in Form von Interviews Einblicke in die aktuelle Lehre an deutschen Hochschulen. Wir thematisieren die Dichotomie aus Bildung und Ausbildung und diskutieren die Rolle der Typografie für die gestalterische Arbeit sowie ihrer gesellschaftlichen Relevanz. Im Mai 2011 wurde der Band auf der »TYPO Berlin« präsentiert.
→ Nadine Roßa, Andrea Schmidt & Patrick Marc Sommer (Hrsg.): »typoversity 1«
Norman Beckmann Verlag & Design, Hamburg, 2011
240 Seiten, ISBN: 978-3-939028-25-3
Forschungsprojekt am Institut »design2context« // HGK Zürich // Oktober 2010
Im Zeitraum von 2008 bis 2010 arbeitete ich im Forschungsprojekt »Koexistenz der Zeichen« des Instituts »design2context« an der HGKZ mit. Unter der Leitung von Ruedi Baur beförderten Forscher*innen, Lehrende und Designer*innen aus vielen Ländern einen gemeinsamen Austausch zur Visualisierung des Multilingualismus. Unterschiedliche Sprachen und Zeichensysteme treten nebeneinander in den öffentlichen Raum. Damit die Gestaltung von »fremden« und »eigenen« typografischen Zeichen paritätisch nebeneinander stehen kann, müssen kulturübergreifende und verbindende Gestaltungskonzepte entwickelt werden.
In dem Forschungsprojekt untersuchten wir Probleme und Bedürfnisse, die sich aus der Koexistenz der Zeichen in trans- und interkulturellen Kontexten ergeben. Das Projekt konzentrierte sich in der ersten Phase auf die Gestaltung mit lateinischen neben chinesischen, japanischen und koreanischen Schriftzeichen. In gemeinsamen Workshops an Hochschulen in China, Japan und der Schweiz wurden neue Ideen visualisiert und dokumentiert. Ziel war die Entwicklung von Gestaltungsmethoden und -modellen, pädagogischen Instrumenten und Benutzerhandbüchern für multilinguale Gestaltung.
Teilnahme in der Jury »Berliner Type« & »Corporate Design Preis 2010« // Frankfurt am Main // Juni 2010
→ Berliner Type: www.berliner-type.eu
→ Corporate Design Preis: www.corporate-design-preis.eu
Vortrag über Schriften im interkulturellen Kontext // hfg Offenbach // Mai 2010
Auf der 1. Grafikdesign Biennale Deutschland-China 2010 in Offenbach wurde ich eingeladen, das Konzept der »Bilingualen Typografie « vorzustellen. In dem erweiterten Vortrag »Look East!« präsentierte ich aktuelle Arbeiten sowie Studien- und Forschungsprojekte zum Thema »Schriften im interkulturellen Kontext« einem deutsch-chinesischen Publikum.
Gastprofessur an der China Academy of Arts Hangzhou (China) // Februar 2009
Im Wintersemester 2008_09 unterrichtete ich im Rahmen einer Gastprofessur an der China Academy of Arts Hangzhou (China) im bilingualen Masterstudiengang für Visuelle Kommunikation.
Ziel des Seminars war die differenzierte Auseinandersetzung mit der visuellen Kommunikation der chinesischen und deutschen Kultur. Die Öffnung von Landesgrenzen sowie die Ausweitung von Märkten erzeugen ganz neue Herausforderungen für den Menschen innerhalb seiner Umwelt und somit auch für die Designer*innen als Gestalter*innen ihrer Umwelt: Öffentliche Leitsysteme, Plakatwerbung oder Internetseiten bilden mehrere Sprachen nebeneinander ab; Produktverpackungen werden durch ihre visuelle Erscheinung auch in an deren Kulturen dekodierbar; Gebrauchsanweisungen sind interkulturell verwendbar. Unterschiedliche Zeichenfamilien bilden auf Informationsträgern eine Einheit.
Die Studierenden setzten sich neben dem Erlernen handwerklicher Grundlagen der typografischen Gestaltung mit Schrift und Zeichenfamilien unterschiedlicher Kulturen auch mit neuen Anforderungen des modernen multilingualen Grafikdesigns auseinander.