Corporate Design / Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin // Dezember 2019
Gestaltung von Einladungen, Stellwänden und Print- und Social-Media-Materialien für verschiedene Veranstaltungsformate der Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin.
Gestaltung einer Flagge / Senatsverwaltung Berlin // November 2019
Auf Initiative von Senatorin Dilek Kalayci zeigt das Land Berlin erstmalig eine eigene Flagge zum Internationalen Aktionstag gegen Gewalt an Frauen. Senatorin Kalayci und Staatssekretärin Sawsan Chebli hissten gemeinsam die Flagge vor dem Roten Rathaus. (Entwurf der Flagge im Auftrag der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung: Typografie/im/Kontext)
→ Infos zum Weiterlesen: Berlin zeigt Flagge gegen Gewalt an Frauen
Fotos: ©SenGPG/Nils Bornemann
ocelot² – Die Diskussion // Buchhandlung Ocelot Berlin // November 2019
Am 14. November war es wieder so weit! Das ocelot² ging in die zweite Runde! Erneut haben wir dazu eingeladen, Literaturkritik anders zu denken – weniger prätenziös, weniger elitär, weniger hektisch. Dafür zugänglich, unterhaltsam und mit viel Liebe zum Buch.
Gemeinsam mit Maria-Christina Piwowarski & Ludwig Lohmann (Ocelot, not just another Bookstore) und Alexander Weidel (Secession Verlag für Literatur) sprachen wir über vier aktuelle Bücher aus dem Herbstprogramm 2019. Wir stimmten nicht mit ein in den großen Abgesang auf die Buchkultur. Wir glauben an die Wirkmächtigkeit von Texten. Weil Lesen ein Ereignis ist, inszenieren wir Literatur und leben die Kritik – kompetent, öffentlich und angreifbar.
→ Die wilde Diskussion wird bald auf dem Podcast von blauschwarzberlin nachzuhören sein.
(Fotos: © Ocelot & Simone Hawlisch)
Verwaltung der Professur für Typografie // HBK Braunschweig // Oktober 2019
Seit Oktober 2019 unterrichte ich Typografie am Institut der Visuellen Kommunikation an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig. Tolle neue Kolleg*innen, kluge Student*innen und eine perfekt ausgestattete Typografiewerkstatt! ∞ Ich bin ganz glücklich und freue mich auf das erste Semester! #typobasics #typenundklischees #typografiemachtsprachesichtbar #ilovemystudents
Diskussion & Lesung / Z-Bar Berlin // August 2019
#lyrikalsmodus ist eine Veranstaltungsreihe im Verlagshaus Berlin. In loser Folge laden wir jeweils drei Autor_innen ein und diskutieren mit ihnen anhand ihrer Texte zu einem uns wichtigen Begriff in der Gesellschaft – ganz im Sinne unseres Verlagshaus-Mottos: poetisiert euch.
In der nächsten Veranstaltung am 13. September 2019 nehmen wir mit unseren Gästen Odile Kennel und Swantje Lichtenstein Körper in den Blick: Körper als Gegenstand von Gedichten, als Resonanzräume im poetischen Diskurs und Gegenwartslyrik als Vehikel der Realisation von Körpern. Über menschliche und allegorische Körper wird gesprochen, über Ent-Körperung und Ver-Körperung, aber auch über Körper, an denen sich soziale Verhaltensweisen wie Begehren oder Gehorsam manifestieren. Dabei immer im Fokus: das Gedicht. Hat ein Gedicht einen Körper? Oder ist es Körper? Wie wird die Körperlichkeit von Lyrik realisiert? Sind Gedichte Projektionsflächen menschlicher Körperlichkeit? Oder Installationen im Raum? In den letzten Jahren hat die Präsenz von Körpern in der Lyrik wieder zugenommen – können wir daher von einem Body Turn in der Lyrik sprechen? Moderation: Andrea Schmidt & Jo Frank
→ #lyrikalsmodus KÖRPER
13. September 2019 // 20 Uhr
Z-Bar (Bergstr. 2 // 10115 Berlin)
Pressekonferenz des nflb e. V. // August 2019
»Wenn ich die tagesschau anschalte, höre ich Spitzenpolitiker_innen darüber sprechen, dass wir neue Erzählungen von Deutschland brauchen […] gegen die Verrohung des Diskurses […]. Genau das wird in Berlin jeden Tag geleistet: in unabhängigen Verlagen, in Literaturzeitschriften, bei den Lesereihen. Ich frage mich, warum dafür nur 360.000€ da sind.« (Tillmann Severin auf der nflb-Pressekonferenz, 13.08.2019)
»Wo ist die Literatur« fragten wir am 13. August 2019 auf der Pressekonferenz des nflb e. V. mit Bezug auf den Haushaltsentwurf 2020/2021 des Berliner Senats, der für die gesamte freie Szene nur 1,7% des Aufwuchses von 68 Mio EUR vorsieht. Gemeinsam mit den Akteur_innen Odile Kennel, Lea Schneider, Andrea Scrima, Doris Anselm, Jake Schneider und Tillmann Severin diskutierten wir über die strukturelle Unterfinanzierung der freien Literaturszene und gaben konkrete Einblicke in die jeweiligen Arbeitsbereiche.
→ Pressemappe des nflb e. V.
→ »Schluss mit dem Mythos vom Genie« (taz, 13. August 2019)
→ »Heftiger Protest« (Berliner Zeitung, 14. August 2019)
(Fotos: © lettrétage)
Typografieseminar / Leibniz-Universität Hannover // Juli 2019
Zum letzten Mal habe ich im Sommersemester 2019 in dem Kompakt-Workshop »TypoBasics« mit Studierenden der Leibniz-Universität Hannover gearbeitet. In dem Typografie-Seminar erarbeiteten wir Moodboards zu Lieblingssongs, Logos, Visitenkarten und Plakatlayouts. Ausgehend vom Buchstaben als kleinster Einheit der Schrift bis hin zu komplexen digitalen Layouts erarbeiten wir die Grundlagen der Typografie. Weiter gehts ab dem Wintersemester 2019_20 an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig!
#ilovetypography #beststudentsoftheworld #ciaoahojhannover
Podiumsgespräch, Lesung & Performance // Goethe Institut Athen // April 2019
Gegenwartslyrik – eine Kunst für die Nische oder eine Literatursparte mit neuen künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten? Formate wie Poetry Slam, Performancekunst, digitalisierte Lyrik und experimentelle Grenzüberschreitungen zu Bildender und Darstellender Kunst zeigen deutlich: die Literaturform Lyrik hat ein beeindruckendes Entwicklungspotential.
Lyrikerinnen und Lyriker, Verleger_innen und Übersetzer_innen aus Deutschland und Griechenland traten während des eintägigen Symposiums in einen Dialog. Im Anschluss an zwei Podiumsdiskussionen hatte das Publikum die Gelegenheit, Lyrik live zu erleben. Mit einer Lesung der Gedichte des Lyrikers Konstantínos Kaváfis aus dem Band Im Verborgenen. Hidden Poems (Verlagshaus Berlin 2014) schlugen wir die Brücke von Berlin nach Athen.
»Syn_Energy Athen_Berlin« war die Fortsetzung des griechisch-deutschen Literaturfestivals (17.–21. Oktober 2018 in Berlin), ein Projekt von Diablog Vision und der Berliner Lettrétage, welches vom Hauptstadtkulturfonds und der Stavros Niarchos Foundation gefördert wurde.
Messestand & Veranstaltungen // März 2019
Ausstellungskatalog // DAGESH. Kunstlab ELES // März 2019
Neue Positionen zeitgenössischer jüdischer Künstler_innen stehen im Zentrum der intermedialen Ausstellung »Looking Back — Thinking Ahead«. Was passiert – ästhetisch, politisch, künstlerisch – wenn Akkulturation auf Desintegration treffen, Weißensee auf Bezalel, postsowjetische auf israelische Künstler_innen? Und das heute, mitten in Berlin? Die Ausstellung im FREIRAUM zeigt die Arbeiten von vierzehn Künstler_innen. (Gestaltung des Ausstellungskataloges: Andrea Schmidt)