TypoBasics

Lehrauftrag, Leibniz-Universität Hannover, Sommersemester 2016 // Juli 2016

Das Seminar an der Leibniz-Universität Hannover bot einen Überblick über das Gestalten mit Schrift. Ausgehend vom Zeichen als kleinste Einheit typografischer Gestaltung bis hin zu komplexen Layouts erarbeitete ich mit den Studierenden aus den Studiengängen Architektur, Langschaftsgestaltung und Kunst folgende Themen: Typografische Grundlagen und Fachbegriffe, Schriftgeschichte, Klassifizierung von Schriften, Mikrotypografie und Anwendung von Schrift im digitalen Medium. Begleitend zu Vorträgen und Workshops wurden die Inhalte anhand themenspezifischer Aufgabenstellungen in Form von Layouts umgesetzt.


Bilinguale Buchgestaltung

Studierende der CAA Hangzhou (China) im Verlagshaus Berlin // Juli 2016

Das Verlagshaus hat sich in eine Chinabox verwandelt. Zwölf chinesische Studierende aus dem Studiengang Visuelle Kommunikation an der China Academy of Arts in Hangzhou (China) sprachen mit uns über schöne Bücher, bilinguale Typografie, Illustration und Produktionsprozesse. Unsere chinesische Anthologie »CHINABOX«, herausgegeben von Lea Schneider, haben wir natürlich auch vorgestellt! Ganz besonderes Interesse aber fand die »Edition ReVers«, die ausgezeichnet schönste Reihe unter unseren Büchern!


Vorbereitungen der China-Akademie

Gastdozentur an der UdK Berlin // Juni 2016

Die Vorbereitungen für die China-Akademie im Herbst an der China Academy of Arts in Hangzhou laufen! Die chinesischen Studierenden sind im Sommersemester zu Gast an der Universität der Künste in Berlin. Gemeinsam entwickeln wir Konzepte für ihre Masterarbeiten im bilingualen Studiengang Visuelle Kommunikation, die ich im Herbst als Gastprofessorin in China weiter betreuen werde!


TypoBasics

Lehrauftrag, Leibniz-Universität Hannover, Wintersemster 15_16 // Februar 2016

Das Seminar an der Leibniz-Universität Hannover bot einen Überblick über das Gestalten mit Schrift. Ausgehend vom Zeichen als kleinste Einheit typografischer Gestaltung bis hin zu komplexen Layouts erarbeitete ich mit den Studierenden aus den Studiengängen Architektur, Langschaftsgestaltung und Kunst folgende Themen: Typografische Grundlagen und Fachbegriffe, Schriftgeschichte, Klassifizierung von Schriften, Mikrotypografie und Anwendung von Schrift im digitalen Medium. Begleitend zu Vorträgen und Workshops wurden die Inhalte anhand themenspezifischer Aufgabenstellungen in Form von Layouts umgesetzt.


Typen & Klischees

Lehrauftrag für Designtheorie // FH Potsdam // Sommersemester 2013 // Juli 2013

Bedingt durch Globalisierung und Multikulturalisierung arbeiten Designer immer häufiger in interkulturellen Kontexten. Im Bewusstsein ihrer »eigenen« Kultur, müssen sie sich auch Fragestellungen der Inter- und Transkulturalität zuwenden, um im interkulturellen Kontext adäquat gestalten zu können. Oftmals sind Gestalter dabei mit Klischees und Stereotypen der »eigenen« und der »fremden« Kultur konfrontiert; jede Kultur besitzt daneben ihre sprachlichen und formal-ästhetischen Typen.

Leitfragen des Seminars waren: Wie ist Design im trans- bzw. interkulturellen Kontext vor dem Hintergrund von Klischees zu denken? Wie kann möglicherweise ein formal-ästhetischer Typus von einem sprachlichen Klischee abgeleitet werden? Gibt es Beziehungen zwischen formal-ästhetischer und sprachlicher Ebene? Welche trans- und interkulturellen Erfahrungen, Kenntnisse und Fertigkeiten sind erforderlich, um differenziert mit Klischees umzugehen und in interkulturellen Kontexten zu entwerfen?

Seminar für Designtheorie zusammen mit Dr. Alexander Graeff
FH Potsdam / Sommersemester 2013


typoversity 1

Buchkonzept, Interviews, Gestaltung: typoversity 1 // Norman Beckmann Verlag & Design // März 2011

Wie sieht die gegenwärtige typografische Ausbildung an deutschen Hochschulen aus? Welche Lehrkonzepte werden im Zuge einer sich stetig wandelnden Kultur angeboten? Wie gehen Studierende mit Typografie um? Diesen und anderen Fragen gingen wir in der Buchpublikation »typoversity 1« (NBVD Norman Beckmann Verlag & Design, Hamburg, 2011) nach.

Wir präsentieren herausragende typografische Projekte aus dem Studium und geben in Form von Interviews Einblicke in die aktuelle Lehre an deutschen Hochschulen. Wir thematisieren die Dichotomie aus Bildung und Ausbildung und diskutieren die Rolle der Typografie für die gestalterische Arbeit sowie ihrer gesellschaftlichen Relevanz. Im Mai 2011 wurde der Band auf der »TYPO Berlin« präsentiert.

→ Nadine Roßa, Andrea Schmidt & Patrick Marc Sommer (Hrsg.): »typoversity 1«
Norman Beckmann Verlag & Design, Hamburg, 2011
240 Seiten, ISBN: 978-3-939028-25-3


Koexistenz der Zeichen

Forschungsprojekt am Institut »design2context« // HGK Zürich // Oktober 2010

Vorschaubild zum Forschungsprojekt Koexistenz der Zeichen

Im Zeitraum von 2008 bis 2010 arbeitete ich im Forschungsprojekt »Koexistenz der Zeichen« des Instituts »design2context« an der HGKZ mit. Unter der Leitung von Ruedi Baur beförderten Forscher*innen, Lehrende und Designer*innen aus vielen Ländern einen gemeinsamen Austausch zur Visualisierung des Multilingualismus. Unterschiedliche Sprachen und Zeichensysteme treten nebeneinander in den öffentlichen Raum. Damit die Gestaltung von »fremden« und »eigenen« typografischen Zeichen paritätisch nebeneinander stehen kann, müssen kulturübergreifende und verbindende Gestaltungskonzepte entwickelt werden.

In dem Forschungsprojekt untersuchten wir Probleme und Bedürfnisse, die sich aus der Koexistenz der Zeichen in trans- und interkulturellen Kontexten ergeben. Das Projekt konzentrierte sich in der ersten Phase auf die Gestaltung mit lateinischen neben chinesischen, japanischen und koreanischen Schriftzeichen. In gemeinsamen Workshops an Hochschulen in China, Japan und der Schweiz wurden neue Ideen visualisiert und dokumentiert. Ziel war die Entwicklung von Gestaltungsmethoden und -modellen, pädagogischen Instrumenten und Benutzerhandbüchern für multilinguale Gestaltung.


Bilinguale Typografie

Gastprofessur an der China Academy of Arts Hangzhou (China) // Februar 2009

Im Wintersemester 2008_09 unterrichtete ich im Rahmen einer Gastprofessur an der China Academy of Arts Hangzhou (China) im bilingualen Masterstudiengang für Visuelle Kommunikation.

Chinesische Studierende an der China Academy of Arts Hangzhou im Unterricht

Ziel des Seminars war die differenzierte Auseinandersetzung mit der visuellen Kommunikation der chinesischen und deutschen Kultur. Die Öffnung von Landesgrenzen sowie die Ausweitung von Märkten erzeugen ganz neue Herausforderungen für den Menschen innerhalb seiner Umwelt und somit auch für die Designer*innen als Gestalter*innen ihrer Umwelt: Öffentliche Leitsysteme, Plakatwerbung oder Internetseiten bilden mehrere Sprachen nebeneinander ab; Produktverpackungen werden durch ihre visuelle Erscheinung auch in an deren Kulturen dekodierbar; Gebrauchsanweisungen sind interkulturell verwendbar. Unterschiedliche Zeichenfamilien bilden auf Informationsträgern eine Einheit.

Die Studierenden setzten sich neben dem Erlernen handwerklicher Grundlagen der typografischen Gestaltung mit Schrift und Zeichenfamilien unterschiedlicher Kulturen auch mit neuen Anforderungen des modernen multilingualen Grafikdesigns auseinander.